Lebensenergie-Test

Selbst-Test: Fühlen Sie wie es um Ihre Lebensenergie bestellt ist!
Nutzen Sie die Gelegenheit, einmal praktisch zu erfahren, wie es sich anfühlt, die eigene Lebensenergie zu spüren. Machen Sie diese Erfahrung aber nur, wenn Sie genügend Zeit haben, da die Übung Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit braucht!
Stellen Sie sicher, dass Sie zehn Minuten ungestört bleiben! Lesen Sie langsam, damit Ihre nach innen gelenkte Aufmerksamkeit genügend Zeit hat, der Anleitung genau folgen zu können. Ihre Erfahrungen werden dann tiefer sein. Verweilen Sie jeweils einige Sekunden an den einzelnen Punkten.
Vielleicht haben Sie bereits einiges meiner Webseite gelesen, vielleicht sind Sie auch direkt auf diese Seite zugesteuert – ganz egal, wie Sie jetzt hier hin gelangt sind -, haben Sie diese Worte gelesen, ohne mit den Augen zu blinzeln, und dabei gar nicht beachtet, ob Sie jetzt tief oder flach atmen, schnell oder langsam, oder was auch immer sie gerade getan haben mit Ihrem Atem…?

Stop…..!

Das war jetzt nur ein kleines Experiment: Wahrscheinlich haben Sie in dem Moment, in dem Sie über Augenblinzeln und über den Atem gelesen haben, Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Augen und Ihren Atem gelenkt. Das soll Ihnen zeigen, dass Sie beides zugleich tun können: dies hier lesen und zugleich „nach innen gehen“ und dort etwas spüren. Auch wenn Sie einen Roman lesen oder einen Film anschauen, „sehen“ Sie „innen“ Bilder, „hören“ innerlich, was die Figuren sagen, „fühlen“ vielleicht den Wind auf Ihrer Haut, von dem Sie in dem Roman lesen oder spüren die Angst einer Person, die sich in einer Szene im Film offenbart. Sie können also darauf vertrauen, dass Sie diese Fähigkeit schon haben, hier etwas zu lesen und sich dabei „innen“ durch Ihren Körper zu bewegen und ihn wahrzunehmen. Genau dazu möchte ich Sie jetzt einladen……

Wenn Sie merken, dass Sie nicht gerade sitzen, können Sie sich jetzt aufrichten, um noch besser diese innere Erfahrung machen zu können…
Spüren Sie Ihren Kontakt zur Sitzfläche, während Sie gleichzeitig dies hier lesen. Nehmen Sie den Kontakt einfach wahr, ohne ihn verändern zu müssen, aber wenn Sie es möchten, können Sie ihn verändern, um Ihre Sitzhaltung vielleicht noch bequemer zu machen… Spüren Sie, ob der Sitzkontakt gleichmäßig verteilt ist oder ob Sie ihn an manchen Stellen stärker spüren als an anderen, ob es da warm ist, hart oder weich…

Ihre Füße stehen auf dem Boden. Sie spüren, wo die Füße sind, ob sie unter den Stuhl geschoben sind, oder ob sie vor dem Stuhl stehen. Lassen Sie zu, dass die Füße sich die bequemste Position suchen…, vielleicht gerade vor dem Stuhl. Fühlen Sie – zuerst an einem Fuß – nacheinander Ihre dicke Zehe…, dann die zweite…, dritte…, vierte… und die kleine Zehe… Dann am anderen Fuß: die große Zehe…, die zweite…, dritte…, vierte… und die kleine Zehe… Spüren Sie den Kontakt der Fußsohlen zum Untergrund… und auch das Gewicht Ihrer Unterschenkel, die auf den Füßen ruhen. Spüren Sie die Unterschenkel…, die Wadenmuskeln…, die Knie… Lassen Sie sich Zeit dabei…
Jetzt spüren Sie Ihre Oberschenkel…
… und wieder Ihr Gesäß und den Kontakt zur Sitzfläche…
Füße, Unterschenkel, Knie, Oberschenkel und Gesäß sind eine Einheit… Spüren Sie dem nach…

Auf diesem sicheren Fundament erhebt sich aufrecht Ihr Oberkörper… Ihr Bauch macht die Atembewegungen mit… Er wölbt sich und Sie atmen ein, er senkt sich, und Sie atmen aus… Beobachten Sie das drei-, viermal… Sie brauchen es nicht zu verändern…die Veränderung geschieht von selbst, wenn es geschehen soll… Und nehmen Sie Ihre Flanken wahr, die vielleicht auch mitatmen…
Fühlen Sie Ihre Schultern… Vielleicht sind sie hochgezogen…dann lassen Sie die Schultern einfach sinken… Fühlen Sie, wie Ihre Schultermuskeln langsam weich werden…, wie Sie nachgeben und Ihre Schultern sinken…, manchmal nur um wenige Millimeter…, manchmal etwas mehr…

Jetzt kann mehr Energie in Ihre Arme fließen… Fühlen Sie Ihre Arme… Spüren Sie die Auflagefläche Ihrer Arme oder Ihrer Hände auf dem Untergrund…, auf dem Tisch oder auf den Oberschenkeln… Die Hände sind vielleicht warm oder kalt … oder neutral… überlassen Sie die Arme ihrem eigenen Gewicht…
Vertrauen Sie sie mit ihrem ganzen Gewicht dem tragenden Untergrund an: den Oberschenkeln oder dem Tisch… Lassen Sie sich Zeit dabei…

Fühlen Sie – zuerst an der einen Hand – Ihren Daumen…, dann den Zeigefinger…, Mittelfinger…, Ringfinger… und den kleinen Finger… Und an der anderen Hand: Daumen…, Zeigefinger…, Mittelfinger…, Ringfinger… und kleiner Finger…

Sie spüren, wie Sie Ihren Kopf halten… „Sitzt“ er entspannt auf Ihrem Hals, oder ist er nach vorne geneigt, so dass die Nackenmuskulatur ihn halten muss…?
Probieren Sie mit leichten Bewegungen, ob es eine Position gibt, die bequemer ist, so dass Ihre Nackenmuskeln entspannen können…
Fühlen Sie Ihren Unterkiefer… Lassen Sie den Unterkiefer etwas los…Der Mund kann geschlossen sein, ohne dass die Zähne aufeinander beißen… Die Zunge darf locker im Mund liegen… Die Lippen sind entspannt…
Spüren Sie, wie die Luft durch die Nase einströmt, wie sie ausströmt… drei-, viermal…Fühlen Sie Unterschiede der Temperatur, je nachdem, ob Sie ein- oder ausatmen…
Die Stirn darf sich entspannen… und auch die Augenbrauen werden ganz weich…
Vielleicht spüren Sie auch Ihre Kopfhaut, jetzt, da sich mehr und mehr kleine Muskeln des Gesichts entspannen…

Nehmen Sie jetzt Ihren ganzen Körper wahr, vom Kopf über die Schultern, über Bauch, Beine bis zu den Füßen… Und von den Füßen über Beine, Rücken, bis auf die Spitze des Kopfes…

Nehmen Sie eine Minute wahr, wie es in Ihnen atmet…Dafür können Sie jetzt so lange auch Ihre Augen schließen…
Vielleicht spüren Sie jetzt …mehr oder weniger… ein Kribbeln, eine Wärme oder ein Pulsieren oder etwas Ähnliches in einem Teil Ihres Körpers oder im ganzen Körper…

Das ist Ihre Lebensenergie! Zeitlose, immer „junge“ Energie, die in Ihnen fließt, solange Sie leben, ohne Alter, stets für Sie da, ob Sie nun erkrankt sind oder sich bester Gesundheit erfreuen. Sie haben jederzeit die Fähigkeit, diese Energie bewusst zu erfahren…
Einen Weg zu dieser Erfahrung sind Sie soeben gegangen! Gehen Sie ihn wenigstens einmal am Tag, einige Minuten am Morgen oder abends nach der Arbeit, tun Sie es für drei bis vier Wochen und freuen Sie sich auf die Auswirkung!

Nun der letzte Teil, damit Sie anschließend erfrischt und wach Ihre Tagesaktivität wieder aufnehmen können:

BEWEGEN Sie jetzt Ihre Zehen…, stoßen Sie KRÄFTIG Ihre Fersen vom Boden ab, indem Sie Ihre Waden anspannen, loslassen, anspannen… Ballen Sie Ihre Hände zu Fäusten, SPANNEN Sie Ihre Arme an, lassen Sie los, recken Sie sich KRÄFTIG, atmen Sie TIEF ein und aus und kommen Sie auf diese Weise in Ihren Alltag ZURÜCK!
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